Pressemitteilung Covid-19-Schutzimpfung bei der atacama Unternehmensgruppe
Große Unternehmen bauen Impfstraßen auf, um sich auf die Covid-19-Impfung vorzubereiten. Müssen kleinere Unternehmen auf die betriebsärztlichen Praxen ausweichen? Eine Bremer Softwareschmiede mit 70 Mitarbeitenden zeigt, dass es anders geht.
Am 22. Juni 2021 war es so weit. Betriebsarzt Dr. Jörg-Peter Doß und sein Team wendeten erfolgreich das Prinzip der Impfstraße in den Räumlichkeiten der atacama Unternehmensgruppe an. 30 Impflinge erhielten direkt vor Ort ihre erste Impfdosis. Das Fazit fiel auf beiden Seiten überaus positiv aus. Die Geimpften fühlten sich in einer für sie bekannten Umgebung sehr wohl, womit eine vorherrschende Anspannung und Aufgeregtheit genommen wurde. Dies konnte durch das Team von Herrn Dr. Jörg-Peter Doß bestätigt werden, das über das kooperative und freundliche Miteinander berichtete.
Sicherheitshalber hatte die Geschäftsleitung im Vorfeld den Mitarbeitenden empfohlen, alle anderweitig angebotenen Impftermine unbedingt wahrzunehmen. Die für den Betrieb verfügbare Impfstoffmenge fiel dann tatsächlich knapper aus als ursprünglich geplant, reichte so aber gerade aus. „Wir freuen uns allen Interessierten ein Impfangebot machen zu können“, so Geschäftsführer Dr. Jürgen Deitmers. Die rechtzeitigen Bemühungen um einen Impftermin in der Verbindung mit einer überdurchschnittlich hohen Akzeptanz bei den Mitarbeitenden hat sich ausgezahlt. Somit kann die atacama Gruppe bereits heute eine Erstimpfungsquote von über 90 % verzeichnen. „Auch den Impflingen möchten wir danken, dass sie dieses Angebot wahrgenommen und damit nicht nur für ihre eigene Gesundheit, sondern auch für die der Kolleginnen und Kollegen Sorge getragen haben.“ fuhr Dr. Deitmers erleichtert fort.
Die für das Betriebliche Gesundheitsmanagement verantwortlichen Mitarbeiter waren beeindruckt von der sorgfältigen und deutlichen Aufklärung durch das betriebsärztliche Team. Ausreichend Wasser trinken, nicht unmittelbar danach rauchen, erst 6 Stunden später Schmerzmittel einnehmen: über alle relevanten Punkte wurden die Impfwilligen informiert. Nach Aussagen des Kollegiums wurde der mRNA Impfstoff weitestgehend gut vertragen, womit sich alle Beteiligten auf den zweiten Termin am 27. Juli 2021 freuen.
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